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Otto Koenig hat das "Klaubaufen" aus dem gotischen "hlaupan" abgeleitet. Es bedeutet so viel wie springen, tanzen, davonlaufen. Das Suffix "auf" steht für eine plötzliche Aktivität. Im Klaubauf bündeln sich also dynamische und spontane Elemente, die im Treiben jener maskierten Gestalten lebendig werden, die nur in der Marktgemeinde Matrei "Klaubeif" heißen. Andere leiten den Begriff "Klaubauf" vom mittelhochdeutschen "klauber" oder "klouber" (= Kralle, Klaue) ab. Damit hätte sich der "Klaubauf", so wie auch die Bezeichnung Krampus aus einem pars pro toto Begriff entwickelt (Berger, 2000).

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